Enrico in the heart of Birmingham

Private Einblicke und Eindrücke eines Westwanderers, der das Herz im Osten hat.

3.10.07

Wohnung adé, scheiden ist manchmal heilsam

Ja, nun hat mich England wieder, via London reiste ich diesmal nach Birmingham. In London machte ich für eine Nacht halt und besuchte ein Konzert. Ratet mal, welcher deutsche Fußballnationalspieler auch da war.




Sein Name fängt mit M an und hört mit ichael Ballack auf.

So, seit zwei Wochen bin ich nun in Brum, habe das Zimmer in der neuen Wohnung bezogen. Alles fantastisch! Alles perfekt. Habe heute auch meine Prüfung bestanden.

Und ich bin heute Abend wegen unüberbrückbarer kultureller Differenzen von meinen chinesischen Mitbewohnern mit sofortiger Wirkung vor die Tür gesetzt worden. Ja chinesisches Blut ist dicker als die Tinte auf Verträgen! Ein Mann ein Wort. Chinesisch kann ich leider nicht!

2.10.07

Sommer, Sonne, Interviews

So nun war es Sommer, in Birmingham wurden die Universtitätstüren geschlossen und Enrico hatte seine sieben Sachen untergestellt bei einer Kollegin, nicht bei ihr privat, nein, das Hab und Gut stand im Büro. Das neue Zimmer war Ende Juli noch nicht bezugsfähig, also blieb dem Pommern mit den zwei Reisetaschen nichts anderes übrig, als umzuziehen, aber eben noch nicht richtig umzuziehen und doch umzuziehen, aber noch nicht wissend wohin.




Anfang August ging es also nach Deutschland, es wartete der qualifying report auf mich und Interviews mussten gemacht werden. Wissenschaft kennt keinen Sommer, Wissenschaft kennt kein Pardon.


Meine Reise nach Pommern ging via Berlin, wo ich meinen kleinen Neffen Niklas und seine Eltern besuchte.


In Pommern angekommen war ich fleißig und fleißig, interviewte und schrieb meinen Jahresreport. Nebenbei besuchte ich auch meine anderen Neffen und Nichten. Lucy und Leven spielten im Garten und zeigten, wie man viel Spaß haben kann mit Sandkastenförmchen und Schaufel.

was lange dauert, kann auch schief gehen

but nevertheless cheaf ist englisch und englisch ist modern.
Kinners, Kinners, dat wird ja wirrer tid, dat ik mal wat poste.
Lange Zeit habe ich hier nicht geschrieben, da ..... Na ja, man kennt das, dort verlangen die Studenten ihr Recht, die Seminare wollen vorbereitet werden, die Bücher gesichtet und gelesen werden und die Worte geschliffen und aufs Papier gebracht werden. Also um Uhland zu sprechen, viel Steine gabs und wenig Brot. Na gut, wer glaubt, dass es bei mir wenig Brot gibt, weiß, dass es viel Steine gab und ansonsten es auch sicher stressig war, aber auch immer eine Scheibe Brot vorhanden ist.
Der Sommer ist vorüber und ich bin gut ins neue Studienjahr gestartet. Lest die nächsten Blogs, Sommer, Sonne, Interviews und Wohnung adé, scheiden ist manchmal heilsam